Tipps für das Aufbauen eines Zeltes

Egal, ob Sie Campinganfänger oder erfahrener Camper sind, es ist immer ratsam, beim Aufstellen Ihres Zeltes einige Dinge zu beachten. Wir haben für Sie vier praktische Tipps für das Aufstellen Ihres Zeltes gesammelt, damit Sie Ihren Campingurlaub genießen können!

  1. Überprüfen Sie Ihr Zelt im Voraus
  2. Stellen Sie Ihr Zelt auf einer ebenen Fläche auf
  3. Achten Sie auf die Windrichtung
  4. Wählen Sie den richtigen Standort

1. Überprüfen Sie Ihr Zelt im Voraus

Für den Aufbau eines Zeltes benötigen Sie natürlich alle möglichen Ausrüstungsgegenstände wie Heringe und Erdnägel. Zur Vorbereitung sollten Sie Ihr (neues) Zelt bereits zu Hause aufbauen. So können Sie sicher sein, dass es (noch) vollständig ist und Sie vermeiden unangenehme Überraschungen auf dem Campingplatz. Sie sollten auch immer einige Ersatzteile mitnehmen, z. B. Klebeband, Zeltbodennägel und zusätzliche Heringe. Klebeband kann bei kleinen Reparaturen sehr nützlich sein und Erdnägel sind aus Stahl und daher sehr praktisch, wenn man die mitgelieferten Erdnägel nicht in den Boden bekommt! Weitere kleine Tipps für die Rückkehr nach Hause: Verstauen Sie Heringe und Zeltstangen nach dem Gebrauch immer getrennt vom Zeltmaterial, um Schäden zu vermeiden. Fehlen Ihnen Teile oder sind welche gebrochen? Dann tauschen Sie sie gleich aus, damit Sie vor dem nächsten Urlaub alles wieder in Ordnung haben.

2. Stellen Sie Ihr Zelt auf einer ebenen Fläche auf

Suchen Sie eine ebene Stellfläche für Ihr Zelt. Um Beschädigungen der Bodenplane zu vermeiden, entfernen Sie so viele Steine, Tannenzapfen, Wurzeln oder andere scharfe Gegenstände wie möglich. Als zusätzlichen Schutz für die Zeltbodenplane Ihres Zeltes empfiehlt es sich, eine zusätzliche Bodenplane zu verwenden. Sollten Sie mit einer Erhöhung des Bodens konfrontiert werden, schlafen Sie zumindest mit dem Kopf auf der „hohen“ Seite. Das fühlt sich am natürlichsten an.

Zelt auf ebener Fläche aufbauen

3. Achten Sie auf die Windrichtung

Sie haben nicht immer die freie Wahl des Aufstellortes, können aber entscheiden, wie Sie Ihr Zelt aufstellen. Achten Sie darauf, dass der Eingang Ihres Zeltes windgeschützt ist, denn sonst könnte der Wind das Zelt in die Luft wehen. Berücksichtigen Sie auch (tote) Äste, die über Ihrem Zelt hängen. Bei starkem Wind könnte ein solcher Ast auf Ihr Zelt fallen und es beschädigen. Stellen Sie Ihr Zelt unter einem Baum auf? Achten Sie darauf, dass dieser Baum kein Harz abgibt. Harzflecken sind sehr hartnäckig. Kurz gesagt, versuchen Sie immer, die Windrichtung zu berücksichtigen, wenn Sie Ihr Zelt aufstellen, um Schäden zu vermeiden.

4. Wählen Sie den richtigen Standort

Wenn Sie in einer Region zelten, in der es regnen könnte, sollten Sie Ihr Zelt nicht an der tiefsten Stelle des Campingplatzes aufstellen. Wenn Sie das tun, besteht die Gefahr, dass sich in der Nähe Ihres Zeltes ein Teich bildet. Werden Sie an einem Ort zelten, an dem viel Sonne scheint? Überlegen Sie dann gut, zu welcher Tageszeit Sie Sonne und Schatten wünschen, und wählen Sie Ihren Standort entsprechend aus. Ein Schattenplatz hat zum Vorteil, dass es (in einem warmen Land) nicht zu warm wird; im Gegenteil: es bleibt relativ kühl im Zelt. Außerdem ist Schatten besser für Ihr Zelt, da Zelte, die lange UV-Strahlung ausgesetzt sind, Schaden nehmen können. Das Material macht dabei einen Unterschied, denn ein Baumwollzelt hält UV-Strahlung besser stand als ein Zelt aus Polyester oder Nylon.

Sicherung der Abspannleinen mit Zeltheringen

Wählen Sie außerdem einen Platz, an dem Sie die Abspannleinen in einem Mindestabstand von 150 cm befestigen können. Dieser Abstand ist der Mindestabstand, der erforderlich ist, um ein Zelt richtig und sicher aufzustellen. Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, wird Ihr Zeltaufbau zum Erfolg.

Möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Zelt am besten aufstellen? Dann lesen Sie unseren Blog 'Wie stelle ich ein Zelt auf?'.


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