Wie kann ich dafür sorgen, dass sich meine Luftmatratze nicht kalt anfühlt?

Schlafen Sie während Ihres Campingurlaubs auf einer Luftmatratze und wachen Sie mitten in der Nacht auf, weil Sie sich kalt fühlen? Eine kalte Luftmatratze kann die Ursache dafür sein. Dies ist natürlich nicht gut für Ihre Nachtruhe. In diesem Blog erzählen wir Ihnen, wie es passieren kann, dass Ihre Luftmatratze kalt wird und geben wir Ihnen drei Tipps, um dies zu vermeiden.

• Wie funktioniert eine Luftmatratze?
• Isolationsvermögen
• 4 Tipps gegen eine kalte Luftmatratze

Wie funktioniert eine Luftmatratze?

Eine Luftmatratze ist eine mit Luft gefüllte Matratze, die in den meisten Fällen (zum größten Teil) aus Vinyl besteht. Auf der Oberseite der Luftmatratze befindet sich oft ein Muster: Wellen, Blöcke oder kleine Hügel. Diese Muster sorgen für Stabilität und verhindern, dass sich die Luftmatratze wölbt, wenn Sie sie aufpumpen. Ein großer Vorteil der Luftmatratze gegenüber einer Schlafmatte ist ihr Anschaffungspreis. Wenn Sie also zweifeln, ob Sie überhaupt der Typ fürs Campen sind, ist eine Luftmatratze eine gute erste Wahl.

Isolationsvermögen

Ein Nachteil von Luftmatratzen ist, dass sie kein Isolationsvermögen besitzen. Das liegt daran, dass sie mit Luft gefüllt ist: Luft leitet Kälte. Die nächtliche Kälte des Bodens zieht also durch die Luft in Ihrer Matratze bis in Ihren Körper. Ein Luftmatratze fühlt sich in der Regel immer kalt an. Die eigene Körperwärme reicht nicht aus, um sie aufzuwärmen. Wenn Sie im Sommer campen gehen, kommen Probleme mit einer kalten Luftmatratze eher selten vor. Wenn Sie jedoch zur kälteren Jahreszeite oder in einer Region campen, in der es nachts deutlich abkühlt, empfehlen wir Ihnen, sich doch für eine Schlafmatte zu entscheiden. Eine Schlafmatte hat nämlich ein gutes Isolationsvermögen. Sind Sie noch unsicher? Lesen Sie unsere Entscheidungshilfe Schlafen. Möchten Sie doch lieber auf einer Luftmatratze schlafen? Nutzen Sie untenstehenden Tipps!

4 Tipps gegen eine kalte Luftmatratze

• Tipp 1: Legen Sie eine Isomatte unter die Luftmatratze. Eine Isomatte sorgt dafür, dass die Kälte des Bodens nicht in Ihre Matratze eindringt. Mit der Isomatte können Sie nicht nur einer kalten Luftmatratze in der Nacht vorbeugen, Sie können sie auch tagsüber zum Schutz gegen die heiße Sonne auf Ihr Zelt legen. Die Matte reflektiert das Sonnenlicht und hält die Wärme aus dem Zelt fern. Eine Isomatte ist also multifunktional einsetzbar und deshalb immer praktisch, um sie dabei zu haben!
• Tipp 2: Legen Sie eine Fleecedecke unter die Luftmatratze. Sind Sie bereits im Urlaub und haben keine Möglichkeit, eine Isomatte zu kaufen? Versuchen Sie es dann mit einer Fleecedecke unter der Luftmatratze. Sie wirkt ähnlich isolierend wie die Isomatte und kann die Kälte des Bodens abfangen.
• Tipp 3: Legen Sie eine Fleecedecke über Ihre Luftmatratze. Die beiden oben genannten Tipps beziehen sich darauf, etwas unter Ihre Luftmatratze zu legen, um die kalte Luft vom Boden abzuhalten. Eine Luftmatratze leitet aber auch Ihre Körperwärme. Daher können Sie auch eine Fleecedecke über Ihre Luftmatratze legen, damit Ihre Körperwärme nicht durch die Matratze entweicht und Sie Ihre Wärme behalten.
• Tipp 4: Legen Sie Ihre Luftmatratze auf ein Luftmatratzen-Gestell. Mit einem Luftmatratzen-Gestell liegt Ihre Matratze nicht direkt auf dem Boden, wodurch die kalte Luft vom Boden weniger schnell in Ihre Luftmatratze eindringt.

Mit den oben genannten Tipps können Sie kalte Nächte auf Ihrer Luftmatratze vermeiden und einen guten Schlaf während Ihres Campingurlaubs genießen. Möchten Sie mehr über Luftmatratzen erfahren? Lesen Sie unseren Blog ,,Was muss ich über eine Luftmatratze wissen?".